Elternfragen: Was sonst noch wichtig ist

Was bedeutet Eingewöhnung – und wie läuft es ab?
Unsere Kita möchte, dass wir im Förderverein aktiv werden. Sollen wir?

Was bedeutet Eingewöhnung – und wie läuft es ab?

Als Eingewöhnung wird die Zeit bezeichnet, in der das Kind die temporäre Trennung von den Eltern kennenlernt und sich mit der neuen Umgebung und den neuen Bezugspersonen bekannt macht. Hierfür gibt es verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Herangehensweisen und Zeiträumen. Diese variieren je nach Kindertageseinrichtung bzw. Träger. Hier empfiehlt es sich, vorher in den jeweiligen Konzepten zu stöbern. Dazu kommt, dass jedes Kind anders mit dieser Trennungssituation umgeht. Als Faustregel für das Ende des Übergangs gilt in den meisten Fällen: Die Eingewöhnung ist beendet, wenn sich das Kind von den Erzieher*innen trösten lässt.

Unsere Kita möchte, dass wir im Förderverein aktiv werden. Sollen wir?

Schwierige Frage. Eigentlich nein, denn Kindertagesbetreuung ist eine pflichtige Aufgabe der Kommunen und sollte auch in ihrem eigenen Interesse in hoher Qualität und immer zum Wohle der Kinder geplant, durchgeführt und finanziert werden. Mit jedem Euro, der über Fördervereine ins System Kindertagesbetreuung fließt, entlasten Eltern die Kommunen von pflichtigen Ausgaben. Aber: Leider läuft es eben nicht immer so, wie es laufen sollte. Daher kann – solange es freiwillig ist und solange die Projekte zusätzlichen Mehrwert für die Kinder generieren – ein Förderverein durchaus positive Impulse setzen.

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